Samstag, 4. Dezember 2010

Der Barbara-Tag

Hallo ihr Lieben!

Heute erzähle ich euch ein bisschen über den Barbara-Tag!

Ein Brauch am Barbara-Tag (heute, der 4. Dezember) ist, dass man Zweige von Obstbäumen (z.B. Apfel, Kirsche, Pflaume, Holunder oder Haselnuss) abschneidet und zu Hause in Wasser stellt, damit sie am Heiligen Abend blühen.

Ein bisschen über die Geschichte:

Der Barbaratag ist ein Gedenktag an Barbara von Nikomedien. Nach altem Volksglauben soll ein Barbarazweig, der an Weihnachten blüht, Glück für das folgende Jahr bringen.
Der Barbarazweig wurde auch oft als Orakel verwendet, zum Beispiel wurden früher Zweige von verschiedenen Bäumen abgeschnitten und jedem Zweig wurde ein Mann "zugeteilt". Der Zweig, der zuerst Blüten bekam, dessen Mann hat man dann geheiratet.

Es gibt sogar eine Bauernregel: "Knospen an St. Barbara, sind zum Christfest Blüten da."

Und so geht's:

Schneide einen oder mehrere Zweige von einem Obstbaum (siehe oben) ab und stelle den/die Zweig/e über Nacht in lauwarmes Wasser. Am nächsten Tag stellt ihr die Zweige in kaltes Wasser in die Nähe von einer Heizung. Lasst die Zweige in den nächsten Tagen im Wasser stehen und wechselt das Wasser alle zwei Tage. Bis Weihnachten sprießen vielleicht viele Blüten und Blätter.



Ein schönes Adventswochenende wünscht euch,


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