Freitag, 24. Dezember 2010

Wundervolle Weihnachtszeit

Schneegestöber draußen.
Keine Weihnachtsstimmung.
Gestern ein Gefühl der Glücksseligkeit nach der Familienweihnachtsfeier.
Freude auf ganz viel Liebe in den nächsten Tagen.
Bangen, dass der Liebste den Weg morgen hier her schafft.
Schneegestöber beobachten.
Hoffen, dass das Wetter es gut mit uns meint.
Milow -Weihnachtsgeschenke von Paten- lauschen.
Verdrängen, das man doch aufräumen und putzen wollte.
Hoffen, dass es ein friedlicher Abend wird.
Viel Liebe im Herzen haben.
Sich freuen, wie gut es einem doch geht...


Denn: Manchmal muss man nur vor die eigene Haustür gehen um zu sehen, wie gut man es hat...

Wenn man die Weltbevölkerung auf ein 100 Seelen zählendes Dorf reduzieren könnte und dabei die Proportionen aller auf der Erde lebenden Völker beibehalten würde, wäre dieses Dorf folgendermaßen zusammengesetzt:

57 Asiaten,
21 Europäer,
14 Amerikaner (Nord-, Zentral- und Südamerikaner) ,
8 Afrikaner,

Es gäbe:
52 Frauen und 48 Männer,
30 Weiße und 70 Nicht-Weiße,
30 Christen und 70 Nicht-Christen,
89 Heterosexuelle und 11 Homosexuelle.

6 Personen besäßen 59% des gesammten Reichtums, und alle 6 kämen aus den USA.
80 würden in maroden Häusern leben,
70 wären Analphabeten,
50 würden an Unterernährung leiden,
1 Person wäre dabei zu sterben,
1 stünde kurz vor der Geburt,
1 besäße einen Computer, 1 (ja, nur eine) hätte einen Universitätsabschluss.

Wenn du heute morgen aufgestanden bist und eher gesund als krank warst, hast du ein besseres Los gezogen als die Millionen Menschen, die nächste Woche nicht mehr erleben werden.
Wenn du noch nie in der Gefahr einer Schlacht, in der Einsamkeit der Gefangenschaft, im Todeskampf der Folter oder im Schraubstock des Hungers warst, geht es dir besser als 500 Millionen Menschen.

...

Wenn du Essen im Kühlschrank, Kleider am Leib, ein Dach über dem Kopf und einen Platz zum Schlafen hast, bist du reicher als 75% der Menschen dieser Erde.

Wenn du Geld auf der Bank, in deinem Portemonnaie und im Sparschwein hast, gehörst du zu den priviligiertesten 8 % dieser Welt.

Wenn deine Eltern noch leben und noch verheiratet sind, bist du schon wahrlich eine Rarität.

Wenn du diese Seite (bzw. Zeilen) lesen kannst, bist du ebenfalls gesegnet, weil du nicht zu den zwei Milliarden Menschen gehörst, die nicht lesen können.

Mit uns geschieht meist etwas Erstaunliches, wenn wir diesen Text lesen. Uns geht es nämlich irgendwie besser. Wir fühlen uns geborgener und beschützter, obwohl sich in unserem Leben in diesen 10 Minuten nichts verändert hat, betrachten wir unsere Lage nicht mehr so pessimistisch.
Diesen Text könnten wir endlos weiterführen.
Wenn du heute Morgen neben deinem Partner aufgewacht bist, geht es dir besser als Millionen von Singles, die sich nicht sehnlicher wünschen, als nicht mehr alleine zu schlafen.
Wenn du in den Urlaub fahren kannst oder die Freiheit besitzt, jedes Land der Welt zu bereisen, wenn du ein Telefon dein Eigen nennst, einen Fernseher oder einen Kühlschrank, vielleicht sogar ein Auto, wenn du nicht kilometerweit zu gehen brauchst, um an Trinkwasser zu kommen, wenn dir nicht vorgeschrieben wird, wen du heiraten sollst... dann fühle dich gesegnet, denn du gehörst zu der Minderheit dieser Welt, der es außergewöhnlich gut geht.

Natürlich hören wir immer wieder, dass wir uns nicht vergleichen sollen. Wir sollen unser eigenes Leben führen, unsere eigenen Wege gehen. Das ist durchaus richtig. Sich mit anderen zu vergleichen macht uns meist unglücklich. Aber manchmal hilft uns der vergleichende Blick. Denn oft verlieren wir die Liebe zu uns selbst, weil wir vergessen, wie reich wir vom Schicksal bereits beschenkt werden. Oft verdeckt unser eigener, mit Scheuklappen behafteter Blickwinkel, die tatsächlich stattfindende Wahrheit.
Wir erkennen plötzlich, dass wir sogar bevorzugt behandelt werden. Dass wir im Vergleich zu den meisten anderen auf dieser Welt vom Schicksal auf wundervolle Weise gestreichelt werden. Wir haben es nur noch nicht gesehen. Aber es ist in der Tat so.


V
ielleicht hat euch der Text ein wenig zum Nachdenk gebracht.
Weihnachten ist eigentlich das Fest der Liebe und des Friedens. Leider ist es heutzutage viel zu oft so, das die Weihnachtszeit Stress bedeutet.
Wir sollten uns viel öfter darauf besinnen, was wir habe und wie gut es uns hier geht.


Ich wünsche euch ein schönes Weihnachtsfest. Genießt die Tage. Das Essen, den Frieden, die Liebe. Versucht es mal anders zu sehen.

Das war mal ein etwas anderer Text von mir. Mögt ihr sowas?
Wie ihr oben vielleicht schon drauß lesen konntet, hoffe ich, das mein Freund morgen zu mir kommt, also wieder nichts mit viel bloggen. Aber irgendwann gibts noch ganz viel von mir!

Alles Liebe eure



Denkt an das Gewinnspiel! -> Sidebar

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